Praxis Dr. Karner - Biologische Alzheimertherapie

Patientenrückmeldungen

Ich hatte Alzheimer

Peter Strecker, 21. Juli 2016

Nach intensiven Voruntersuchungen bezüglich Vitaminmangel, Schilddrüsenunterfunktion, Mangeldurchblutung des Gehirns, möglicher Gehirntumor, Burn-out und Depression schließlich der Befund für meine Frau: "mögliche Demenz vom Alzheimer-Typ". Das war im August 2015 - ausgestellt vom Neurologen, bestätigt durch einen Psychologen, der für die Rentenanstalt ein eigenes Gutachten verfasste. Für meine Frau (Anfang 60) und mich (Mitte 60) bedeutete dies den KO-Schlag für all unsere Pläne über ein erfülltes Seniorendasein.
Die Empfehlung der Ärzte, die durchaus noch lebenswerten, restlichen gemeinsamen Lebensjahre genießen zu sollen, klang nicht wie eine Aufmunterung, wir empfanden dieses Aussagen als Ausdruck der Hilflosigkeit. Recherchen im Internet und in einschlägigen Magazinen hatten bei mir bereits das Wissen gefestigt, daß Ärzte keine anderen Empfehlungen geben können: Die Schulmedizin kann ihnen nichts Positives und Konkretes bereithalten, weil sie keine Antworten hat auf die quälenden Fragen: Wie entsteht Alzheimer? Kann Alzheimer geheilt werden? Ein weiterer Neurologe bestätigte, bei einem Vortrag für Angehörige von Demenzpatienten, die prognostizierte, mittlere Lebenserwartung von 7 Jahren, wie sie die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft veröffentlicht und die maximale Wirkungsdauer von 2 Jahren des bereits rezeptierten Donepezil-HCL Basics 10 mg (Wirkung = Hemmung des Fortschreitens der Krankheit; keine Heilung!). Wir versanken in einem tiefen Loch. Drei Tage nach Steigerung auf die anvisierte Dauerdosierung von 10 mg Donepezil wurde meine Frau beim Frühstück ohne Vorankündigung bewußtlos, schlug mit dem Kopf auf den Küchentisch auf und erwachte erst knapp eine Minute später. Weitere epilepsieartige Anfälle folgten. In Absprache mit dem Neurologen (Mitte Sept.15) setzten wir das Medikament ab.
Eine dürftige Verlaufsverschiebung der Krankheit um max. 2 Jahre, bezahlt mit einem solchen Verlust an Lebensqualität - welch ein jämmerliches Angebot der Pharmaindustrie bzw. der Wissenschaft. Wir waren entsetzt! Dazu passte noch die Feststellung eines renomierten Alzheimer Forschers aus München, der die Hauptursache, an Alzheimer zu erkranken, im Alter festzustellen glaubt. Sollte dies der Weisheit letzter Schluß sein? Könnte tatsächlich sein, dass nur wir Menschen einen solchen Konstruktionsfehler implantiert bekommen haben, der uns im Alter scheinbar unausweichlich in diese Katastrophe führen soll. Wir wollten und konnten diesen erlauchten Eingebungen nicht folgen.

Genau zu diesem Zeitpunkt wurden wir durch eine aufmerksame Verwandte meiner Schwägerin auf das Radiointerview bzw. auf das Buch von Dr. Michael Nehls aufmerksam gemacht. Nach der Lektüre in einer Nacht stand für mich fest: Hier wurde genau der Weg in die Krankheit meiner Frau beschrieben. Wort für Wort konnte ich nachvollziehen, wie durch den unterbrochenen Schlaf meiner Frau, die über lange Jahre ihre Mutter pflegte, das Unheil seinen Lauf nahm. Und ich konnte auch darin plausibel erklärt erfahren, wie eine Genesung erreicht werden kann. Für mich stand fest: Diese Therapie ist unser Pfad zur Heilung. Diese Therapie, von Dr. Nehls aus der Erkenntnis entwickelt, dass Alzheimer eine Mangelerkrankung ist, werden wir, meine Frau und ich ohne wenn und aber, unverzüglich angehen. Heute kann ich erleichtert feststellen, dass diese Entscheidung richtig war und meine Frau bald sagen kann: "Ich hatte Alzheimer"!
Nicht nur unsere subjektiven Empfindungen und Beobachtungen im täglichen Ablauf berechtigen uns zu dieser Aussage, nein, es sind auch die klinischen, objektiven Daten der durchgeführten Verlaufskontrollen (MMST, PET) die dies erlauben. Selbst der Neurologe, der die Diagnose ursprünglich stellte, wunderte sich bei seiner, von den Freiburger Untersuchungen völlig unabhängigen, Verlaufskontrolle (MMST, Mai 2016) über die außerordentlichen Verbesserungen meiner Frau nach knapp einem Jahr.

Was war geschehen? Nach nur 6 Monaten intensiver, systembiologischer Alzheimer-Therapie, wie sie von Dr. Nehls entwickelt wurde, und wie sie von den Dres. Wolfgang und Brigitte Karner in ihrer Praxis in Freiburg umgesetzt wird, befindet sich meine Frau auf einem sehr, sehr guten Heilungsweg, den die Schulmedizin so für nicht möglich gehalten hatte und den sie nach wie vor ablehnt oder gar bekämpft. Meine Frau ist nicht die einzige, die diese Wendung zurück in das Leben erfahren durfte. Mittlerweile erleben immer mehr Patienten der Praxis Dres. Karner, dass ihre Alltagskompetenzen ihnen wieder zur Verfügung stehen, dass sich ihre Freude am Leben, ihr Lachen und ihre Zuversicht wieder eingestellt haben und dass der "Alptraum Alzheimer" von ihnen weicht. Warum angesehene Wissenschaftler nicht wahrhaben wollen, was leibhaftig und offensichtlich durch die Nehl'sche Therapie erreicht werden kann, bleibt mir ein Rätsel und macht mich wütend. Welchen Status geben sie preis und welche Bastionen verlieren sie, wenn sie den Mut aufbrächten, Alternativwege zu beschreiten? Verzagtheit und Dogmatismus können schnell zu Starrheit im Denken und Forschen führen und den suchenden Blick nach neuen Wegen verstellen. Weitere Motive mag ich hier nicht unterstellen - die Frage nach den Prioritäten wäre jedoch zwingend zu diskutieren. Ungeachtet dessen: Hier geht es um das Schicksal von Millionen von Menschen weltweit - sie haben ein Recht darauf, dass alle, wirklich alle Wege vorbehaltlos beschritten werden, die einen Keim der Hoffnung in sich tragen. Der Wissenschaftler Dr. Michael Nehls zeigt einen dieser Wege auf. Er fügt bereits vorhandenes Wissen analytisch zusammen, zieht daraus die Erkenntnis, dass Alzheimer eine Mangelerkrankung ist, die aufgrund unserer Lebensweise entsteht und leitet daraus eine systembiologische Therapie ab, die von den Dres. Wolfgang und Brigitte Karner in ihrer Praxis umgesetzt wird - der prognostizierte Erfolg stellt sich bei allen bisher behandelten Patienten ein! Die Ergebnisse sind subjektiv wie objektiv nachprüfbar!
Meine Frau und ich und alle, die diesen Weg in eine bessere Zukunft bisher mitgegangen sind, sagen ein tiefempfundenes Danke. Unsere Hoffnung besteht, dass noch sehr vielen Menschen auf diese Weise geholfen werden kann.
Dass betroffene Angehörige nicht zu lange warten sollten, bis sie sich für diesen lohnenden Weg aus der Hoffnungslosigkeit entscheiden, ist dem Verlauf der Krankheit geschuldet. Nicht der Kranke, wir Angehörigen müssen die Initiative ergreifen, uns informieren (dazu ist dieses Buch bestens geeignet) und dann gemeinsam die Therapie angehen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur berichten, dies war die beste Entscheidung und die beste Investition meines Lebens. Der Wiedergewinn an Lebensglück und Lebensqualität läßt den zeitlichen und finanziellen Einsatz erblassen. Aus Dankbarkeit für das geschenkte zweite Leben, welches meiner Frau und mir zuteil wurde, werden wir uns einsetzen, dass Politik, Ärzte und Krankenkassen diesen Weg zur Prävention und Heilung fördern und finanzieren werden. Für meine Frau kam die Veröffentlichung dieses Therapieansatzes, Gott sei Dank, gerade noch rechtzeitig. 200 000 Neuerkrankte jedes Jahr, allein in Deutschland, haben keine Zeit zu verlieren. Schenken wir, die wir guten Willens sind, ihnen unsere Zeit und unseren Einsatz.
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